Der eigene Garten ist ein Rückzugsort. Er ist eine Oase der Ruhe. Doch oft macht das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Die Sonne brennt zu heiß, ein Schauer vertreibt die Gäste oder der Wind bläst die Servietten vom Tisch. Wer seine Terrasse wirklich nutzen möchte, braucht mehr als nur einen Sonnenschirm. Die Suche nach der perfekten Überdachung ist jedoch oft komplizierter als gedacht. Die Möglichkeiten sind endlos. Soll es ein festes Glasdach sein, das immer schützt? Oder lieber eine offene Markise, die bei Bedarf verschwindet? Die Antwort hängt ganz davon ab, wie man draußen leben möchte.
Die Festung gegen die Launen der Natur
Wer absolute Sicherheit sucht, landet meist bei einer festen Konstruktion aus Glas oder robusten Kunststoffplatten. Ein solches Dach von GartenLuex.de ist wie ein Schutzschild. Es steht immer bereit. Man muss nicht erst eine Kurbel betätigen, wenn die ersten Tropfen fallen. Die Gartenmöbel können den ganzen Sommer über draußen stehen bleiben. Die Polster werden nicht nass. Besonders Glasdächer sind beliebt, weil sie das Licht nicht schlucken. Die angrenzenden Wohnräume bleiben hell. Doch diese Transparenz hat einen Preis. Im Hochsommer entsteht unter dem Glas schnell ein Hitzestau. Ohne eine zusätzliche Beschattung, etwa durch eine Unterglasmarkise, fühlt man sich wie in einem Gewächshaus. Ein festes Dach ist also die ideale Lösung für Menschen, die ihre Terrasse als vollwertige Erweiterung des Wohnzimmers sehen und auch bei Nieselregen ihren Kaffee draußen trinken möchten.
Das intelligente Spiel mit Licht und Luft
Eine spannende Alternative zu starren Dächern sind Lamellendächer. Sie gelten als die Könige der Flexibilität. Das Dach besteht aus beweglichen Aluminiumlamellen. Per Fernbedienung lassen sie sich drehen. Scheint die Sonne, stellt man sie schräg. So hat man Schatten, aber die warme Luft kann nach oben entweichen. Es entsteht kein Hitzestau. Beginnt es zu regnen, schließen sich die Lamellen komplett und bilden eine wasserdichte Fläche. Das Wasser wird unsichtbar durch die Pfosten abgeleitet. Diese Systeme nennen sich oft bioklimatische Überdachungen. Sie nutzen die natürliche Zirkulation der Luft. Das Klima darunter ist oft angenehmer als unter Glas oder Stoff. Man hat die volle Kontrolle. Mal ist es offen und luftig, mal geschlossen und schützend.
Privatsphäre durch variable WändeEin Dach allein schützt nur von oben. Doch oft kommen die Störfaktoren von der Seite. Der Wind zieht unangenehm um die Ecke. Die Nachbarn schauen beim Abendessen zu. Die tiefstehende Abendsonne blendet. Eine moderne Überdachung lässt sich deshalb modular erweitern. Glasschiebewände sind hier eine wunderbare Option. Sie sind transparent und erhalten den Ausblick in den Garten. Bei Sturm schiebt man sie zu, bei Hitze öffnet man sie komplett. Wer es blickdicht mag, greift zu vertikalen Markisen, den sogenannten Senkrechtmarkisen. Sie fahren wie ein Rollo an der Seite herunter. Spezielle Stoffe lassen zwar Licht hinein, verhindern aber den Einblick von außen. So entsteht auf Knopfdruck ein geschützter Kokon. Aus einer offenen Terrasse wird ein gemütliches Gartenzimmer, das Privatsphäre und Wetterschutz perfekt vereint.

