Das Vorurteil des faulen Kiffers: So bleibst du produktiv, während du high bist

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- september 4, 2025
Das Bild vom lethargischen Dauerkiffer hält sich hartnäckig. Wer kifft, liegt nur auf der Couch, verdrückt Chips und vergisst den halben Tag – so das gängige Klischee. Dabei lässt sich der Rauschzustand durchaus produktiv nutzen, wenn man ein paar Dinge beachtet. Wie du auch high noch zielgerichtet handeln und Aufgaben erledigen kannst, erfährst du hier.
Verinnerliche, wie Cannabis wirkt
Sicher weißt du, wie sich dein Körper nach dem Konsum von Cannabis anfühlt. Doch du solltest unbedingt auch verstehen, wie und was Cannabis in deinem Körper bewirkt, damit du nachvollziehen kannst, warum du dich unter Cannabis fühlst, wie du dich fühlst. Zunächst einmal reagiert jeder Mensch unterschiedlich, da Faktoren wie die individuelle Toleranz, Tagesform, Konsumverhalten und Dosierung eine enorme Rolle spielen. Während die einen kreative Höhenflüge erleben, versinken die anderen in Müdigkeit oder sind schnell abgelenkt. Das liegt nicht einzig und allein am Cannabis, wie konservative Politiker immer wieder glauben machen wollen!
Wer produktiv bleiben will, muss seinen eigenen Rhythmus kennen und einschätzen können, ob eine Session am Vormittag oder besser am Nachmittag passt.
Setze dir realistische Ziele für deine High-Productivity
Deine Steuererklärung wirst du unter THC-Einfluss wohl nicht erledigen. Nicht, weil das nicht ginge, sondern weil es weniger mit Produktivität im schöpferischen Sinne zu tun hat. Deine Steuer zu machen, ist stupide Büroarbeit, nach dessen Erledigung du dir erst recht einen Joint verdient hast!
Mit realistischen Zielen ist vielmehr gemeint, dass du dir Ziele setzt, die du high gut bewältigen kannst, ohne dich zu überfordern. Denn Überforderung killt nicht nur dein High, sondern ist auch nüchtern einfach eine dumme Idee! Fehler und Lustlosigkeit sind hier vorprogrammiert. Erreichbare Ziele sind etwa: die Wohnung aufräumen/putzen, Fotoalben sortieren, dich einem persönlichen Lieblingsprojekt widmen, kochen oder backen.
Verwende die richtige Cannabissorte
Cannabis ist nicht gleich Cannabis. Sativas wirken anregend, während Indicas eher entspannend sind. Hybride liegen irgendwo dazwischen. Wenn du produktiv bleiben willst, greif zu einer Sorte mit leichtem Sativa-Anteil, die dich wach hält, ohne dich hibbelig zu machen. Achte auf den THC- und CBD-Gehalt – ein ausgewogenes Verhältnis hilft, die positiven Effekte beizubehalten und dabei konzentriert zu bleiben.
Begib dich in das richtige Setting
Dein Setting beeinflusst, wie du dich fühlst und wie leistungsfähig du bist. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, frische Luft und eine angenehme Geräuschkulisse machen es einfacher, bei der Sache zu bleiben. Chaos im Raum spiegelt sich schnell im Kopf wider. Wenn du produktiv high sein willst, solltest du vorher für Ordnung sorgen und eine Umgebung schaffen, in der du dich konzentrieren kannst.
Die Dosis macht die Produktivität
Weniger ist häufig mehr. Gerade bei produktivem Konsum kommt es auf eine präzise Dosierung an. Zu viel THC und du verhedderst dich in Gedanken, zu wenig und der Effekt bleibt letztlich aus. Eine Marihuana-Waage hilft dir, die Menge, die du konsumierst, genau zu bestimmen. So kannst du vermeiden, aus Versehen über das Ziel hinauszuschießen. Es gibt viele Headshops online, in denen du eine große Auswahl an digitalen, grammgenauen Waagen findest, die genau für exakte Dosierungen ausgelegt sind.
Nutze einen Vaporizer
Anders als beim Rauchen entstehen beim Verdampfen keine gefährlichen Verbrennungsprodukte. Mit einem Vaporizer kannst du zudem über Temperatur und Dampfintensität bestimmen und hast so noch mehr die Möglichkeit, dein High aktiv zu kontrollieren. Das Kiffen mittels Verdampfer belastet außerdem deine Lunge nicht so sehr und führt in der Regel zu einer konzentrierteren Wirkung, da üblicherweise auf die Mischung mit Tabak verzichtet wird.
Nicht auf der Couch versacken
Der Klassiker: Man hat noch so viel vor, kifft – und zack, landet man auf der Couch und kann die Augen kaum noch aufhalten. Wenn du jedoch nach dem Kiffen produktiv bleiben willst, musst du dieser Trägheit aktiv vorbeugen. Lege dir vor dem Konsum fest, was du tun willst, und bleib dabei in Bewegung. Schon kleine Handlungen wie Aufstehen, den Raum wechseln oder Dehnen reichen, um die Energie wieder anzukurbeln. Auch Musik kann helfen: rhythmische Tracks bringen Schwung in den Körper und unterstützen den Flow.
Kenne deinen Körper
Je besser du deinen Körper kennst, desto leichter fällt es dir, dich während des Highs selbst zu regulieren. Du merkst, wann deine Konzentration nachlässt, wann du Pausen brauchst und wie du am besten gegensteuern kannst. Manche brauchen zwischendurch Wasser, andere einen kleinen Spaziergang oder ein paar Minuten frische Luft. Wer auf die eigenen Signale achtet, bleibt fokussierter und kann seine Produktivität besser aufrechterhalten.
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